Erster öffentlicher Kongress: “100 Jahre Ende des Ersten Weltkrieges”

Am 10.11.18 fand der erste große öffentliche Kongress statt. Bis auf den letzten Platz gefüllt wurde der Abend in der Zitadelle Spandau unter dem Thema “100 Jahre Ende des Ersten Weltkrieges” durch die Vorsitzende Erika Steinbach eröffnet. Im Anschluss referierte Prof. Dr. Lothar Höbelt, ein renommierter Historiker aus Wien, über die bedeutende Phase vom Versailler Vertrag bis zur Genfer Konferenz.  Dr. Stefan Scheil, ebenfalls Historiker, vertiefte die vorhandenen Kenntnisse über die Zeiten des Kalten Krieges und das daraus resultierende geteilte Europa bis hin zur Wiedervereinigung. Als nächster Referent setzte sich der US-amerikanische Völkerrechtler Prof. Dr. Alfred-Maurice de Zayas mit dem Selbstbestimmungsrecht, Souveränität und dem Vertrag von Lissabon auseinander. Den thematischen Abschluß bildete eine lebhafte Podiumsdiskussion unter der Leitung von Prof. Max Otte. Über die Möglichkeiten einer Europäischen Friedensordnung diskutierten mit ihm Karlheinz Weißmann, Prof. Höbelt, Dr. Scheil, Prof. De Zayas und die Vorsitzende Erika Steinbach. Das Schlußwort und Resümee zog der Ehrenvorsitzende der Stiftung, Dr. Konrad Adam.

Insgesamt, so die einhellige Meinung der Teilnehmer, war es eine gelungene Premierenveranstaltung der noch jungen Stiftung.

Alle Vorträge der Referenten wurden aufgezeichnet und stehen hier auf unserem Youtube-Kanal zum Abruf bereit.

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