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Gender-Gaga in Hamburg: Feuerwehr streicht „NOTARZT“ von Rettungswagen

Gender-Gaga in Hamburg: Feuerwehr streicht „NOTARZT“ von Rettungswagen

Man kann über das Gendern denken, wie man will. Aber das Wort NOTARZT ist so etwas wie ein Heiliger Gral auf Rettungsfahrzeugen. Es dient der schnellen Information, daß man Platz zu machen hat, denn es herrscht Gefahr im Verzuge! Jemand ist in so großer Not, daß ein Rettungswagen gerufen werden mußte. Es muß alles dafür getan werden, daß der Notarztwagen als solcher erkannt wird. Nicht so in Hamburg. Dort hat die Berufsfeuerwehr jetzt entschieden, die kürzeste und prägnanteste aller möglichen Bezeichnungen „NOTARZT“ nicht mehr verwenden zu wollen. Es sei nicht geschlechterneutral!!! Zwar ist kein Fall bekannt, daß eine Norärztin ihren Dienst verweigert hätte, weil sie sich diskriminiert fühlt. Auch sonst gab es keine Beschwerden.
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Man kann über das Gendern denken, wie man will. Aber das Wort NOTARZT ist so etwas wie ein Heiliger Gral auf Rettungsfahrzeugen. Es dient der schnellen Information, daß man Platz zu machen hat, denn es herrscht Gefahr im Verzuge! Jemand ist in so großer Not, daß ein Rettungswagen gerufen werden mußte. Es muß alles dafür getan werden, daß der Notarztwagen als solcher erkannt wird. Nicht so in Hamburg. Dort hat die Berufsfeuerwehr jetzt entschieden, die kürzeste und prägnanteste aller möglichen Bezeichnungen „NOTARZT“ nicht mehr verwenden zu wollen. Es sei nicht geschlechterneutral!!! Zwar ist kein Fall bekannt, daß eine Norärztin ihren Dienst verweigert hätte, weil sie sich diskriminiert fühlt. Auch sonst gab es keine Beschwerden.

Die Hamburger Sanitäter reagierten nach Informationen der BILD größtenteils fassungslos. Angesichts von ausufernder Gewaltkriminalität fragt man sich, ob es in der Elbmetropole keine echten Probleme gibt? Die Genderei steht in Hamburg sehr weit oben auf der Agenda der Hamburgischen Bürgerschaft, deren Landesregierung stark grün geprägt ist. 33 von 86 Abgeordneten der Regierungsfraktionen haben ein grünes Parteibuch.

Ähnlich wie in anderen Bundesländern, gibt es auch in Hamburg eine Volksinitiative gegen das Gendern. Wie hat die rot-grüne Landesregierung darauf reagiert? Sie hat gemeinsam mit der Fraktion der Linken dafür gesorgt, daß die Sammlung der 66.000 Unterschriften für das Volksbegehren genau in die Sommerferien fällt. Was für ein Zufall!

Das Meinungsforschungsinstitut Civey hat Ende letzten Jahres eine Repräsentativumfrage durchgeführt. Danach lehnten 80 % der Befragten ab 18 Jahren aus dem gesamten Bundesgebiet das Gendern ab. In Bayern, Hessen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein wurde Gendersprache in der Schule und in der Verwaltung bereits ganz oder teilweise verboten. Aber vielleicht ist das in Hamburg noch nicht angekommmen. Was sich in puncto Genderei an der Elbe abspielt, ist ein klarer Fall von „Regieren gegen das Volk“.

Weiterführende Quellen:

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/nicht-gendergerecht-hamburg-streicht-notarzt-von-notarztwagen

https://www.bild.de/regional/hamburg/gendern-feuerwehr-nennt-notarzt-um-66910a29490c1668164f413a

https://reitschuster.de/post/feuerwehr-cancelt-notarzt-von-rettungswagen

Foto: Adobe Stock